Anknüpfend an die Choreografie von Petipa entwickelte das Ensemble der Marionettenoper unter der Leitung der Münchner Choreografin Jutta Mähr eine ganz eigene Interpretation des Ballettklassikers. Doch auch wenn eine Marionette scheinbar mühelos jede körperliche Herausforderung meistern kann, galt es, die Anstrengungen dennoch sichtbar zu machen. Die Illusion, dass sich die Muskulatur bis zur äußersten Schmerzgrenze anspannt, dass die Tänzer wirklich schwitzen, dass sie um ihr Gleichgewicht immer wieder ringen müssen, war das große Ziel dieser Produktion.