Warten auf Godot
(Archivierte Inszenierung)
von Samuel Beckett
Warten... Jeder kennt diese Situation. Samuel Beckett hat darüber eines der bekanntesten Bühnenstücke der Gegenwart geschrieben. Mit einfachen Worten und knappen, lakonischen Sätzen wird die Geschichte von Wladimir und Estragon erzählt. In unwirtlicher Gegend warten die beiden auf Godot. Mehr geschieht nicht. Mehr geschieht nicht? In einer stahlblauen Wellpappenbude, mit ausdrucksstarken Figuren und sparsamen Requisiten, entsteht unversehens eine höchst lebendige, zeitlos moderne Tragikomödie. Gogo und Didi, die beiden skurrilen, abgerissenen Hauptfiguren, kennen das Spiel und die Spielregeln. In ihren Wortgefechten, ihren Gefühlsausbrüchen und in ihrer Lust und Verzweiflung am Leben spielen sie sich die Bälle zu - es geht nicht ums Gewinnen, nur ums überleben. "Warum die Leute eine dermaßen einfache Sache so komplizieren müssen, will mir nicht in den Kopf." Samuel Beckett
Informationen zur Inszenierung
| Premiere: | 03.01.2012 |
| Zielgruppe: | Erwachsene |
| Autor/in: | Samuel Beckett |
| Regie: | Hendrikje Winter und Max Schaetzke (Krokodiltheater/Tecklenburg) |
| Spieler/innen: | Mechthild und Michael Staemmler |
| Bühnenbild: | Hendrikje Winter und Max Schaetzke und Figurentheater Gingganz |
| Figuren: | Barbara und Günther Weinhold |
Technische Angaben
| Spieldauer: | 120 Min. |
| Aufbau: | 2 Std. |
| Abbau: | 1 Std. |
| Bühnenmaße: | Breite: 3m / Höhe: 3m / Tiefe: 3m |
Szenenfoto: Warten auf Godot
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