friedenohnegrenzen

eine Annäherung an Bärbel Bohley

Die Angst vor einem Atomkrieg prägte das Leben der frühen 80iger Jahre auf beiden Seiten der Mauer. In Ost – Berlin sammelte die Malerin Bärbel Bohley mit Freundinnen und Bekannten Unterschriften gegen das neue Wehrdienstgesetz, das Frauen zum Dienst mit der Waffe verpflichten sollte. „Frauen für den Frieden“ wurde in den Folgejahren ein wichtiger Player des Widerstands. Zahlreiche Aktionen, Verbindungen zu Oppositionellen und Aktivist:innen auch jenseits der Mauer, den westdeutschen Grünen, [ru1] [MOU2] begründeten ihren politischen Einfluss. Im Atelier Bohleys traf man sich, diskutierte, lachte, rauchte. Draußen saß die Stasi im Bauwagen und fror.

Vor zwölf Jahren starb Bärbel Bohley, auf deren Spuren sich das Team um Kahmann & Scharpff begibt. Spuren, die ins Heute führen und Fragen nach Legitimität und Sinn von Aufrüstung erneut stellen.

Spiel/ Performance: Ute Kahmann
Live-Malerei: Giulia Paolucci

Textmontage: Ute Kahmann, Heike Scharpff, Rosi Ulrich

Komposition: Rike Schuberty

Regie: Heike Scharpff, Dramaturgie: Rosi Ulrich

Ausstattung: Giulia Paolucci

Informationen zur Inszenierung

Premiere: 27.09.2022
Autor/in: Bohley, Kahmann, Scharpff, Ulrich
Regie: Heike Scharpff
Spieler/innen: Ute Kahmann Giulia Paolucci
Bühnenbild: Giulia Paolucci
Musik: Rike Schuberty

Technische Angaben

Spieldauer: 70 Min.
Aufbau: 4 Std.
Abbau: 3 Std.
Bühnenmaße: Breite: 5m / Höhe: m / Tiefe: 5m

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Szenenfoto: friedenohnegrenzen


Kontakt

  • Figurentheater Ute Kahmann
  • Ute Kahmann
  • Ritterhufen 11
  • 14165 Berlin
  • Telefon (Festnetz): 030 / 84 50 85 44
  • E-Mail:
  • Website: http://www.figurentheater-ute-kahmann.de

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